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Das Phänomen Denunziation

17.11.2014

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Die Referentinnen Prof. Dr. Gisela Diewald-Kerkmann (Universität Bielefeld) und Dr. Anita Krätzner (Stasi-Unterlagenbehörde)

Denunziation ist ein Phänomen, das zu jeder Zeit und in jedem politischen System zu beobachten ist. Dennoch wird Denunziation heute gemeinhin als Element der Herrschaftssicherung in totalitären Staaten begriffen. Massenhafte Denunziationen lassen sich sowohl für die Zeit des Nationalsozialismus und der DDR als auch für die Nachkriegszeit nachweisen. Inwiefern unterstützte das jeweilige politische System die Bereitschaft zur Denunziation? Wer denunzierte wen aus welchem Grund? Wie gingen die Denunziationen bei den öffentlichen Stellen ein? Und welche Schlüsse lassen sich daraus ziehen?

Vorträge von Prof. Dr. Gisela Diewald-Kerkmann (Neueste Geschichte und Zeitgeschichte, Universität Bielefeld) und Dr. Anita Krätzner (Projekt „Denunziation. Alltag und Verrat in der DDR“, Stasi-Unterlagenbehörde).

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 0711 / 212 39 89, per Fax 0711 / 212 39 79 oder per E-Mail besucherdienst@hdgbw.de.

Veranstaltungsort und Zeit:
Hotel Silber, Dorotheenstraße 10, 70173 Stuttgart
19. November 2014, 19 Uhr

Erstellt in: Veranstaltungen, Allgemein · Tags: Historischer Ort

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