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Neuverfilmung von „Nackt unter Wölfen“

31.03.2015

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Szene aus dem Film „Nackt unter Wölfen“, 2015

Szene aus dem Film „Nackt unter Wölfen“, 2015

Szene aus dem Film „Nackt unter Wölfen“, 2015

Die ARD strahlt am 1. April die MDR-Produktion „Nackt unter Wölfen“ aus. Vorlage ist der 1958 erschienene gleichnamige Roman von Bruno Apitz, der nicht zuletzt durch eine DEFA-Verfilmung aus dem Jahr 1962 berühmt wurde.

Der Roman fußt auf der Geschichte vom Leben und Überleben eines dreijährigen Kindes im Konzentrationslager Buchenwald. Apitz´ Erzählung ist fiktionalisiert und korrespondiert erkennbar mit dem Gründungsmythos der DDR von einer sich letztlich selbst befreit habenden antifaschistischen Gemeinschaft. Interessant wird sein, wie die Neuverfilmung unter der Regie von Philipp Kadelbach mit dem Deutungsstreit um den Stoff umgeht.

Wir wollen die Ausstrahlung auch nutzen, um auf die hier im „Virtuellen Ort“ skizzierte Biografie von Eugen Waller hinzuweisen. Waller war Häftling im Konzentrationslager Buchenwald und lernte dort das „Buchenwaldkind“ Stefan Jerzy Zweig kennen. Nach der Befreiung kehrte er nach Stuttgart zurück und trat bereits im Juni 1945 in den Dienst der Stuttgarter Kriminalpolizei im Hotel Silber ein.

Erstellt in: Allgemein · Tags: Historischer Ort

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