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Im Rahmen der dritten Veranstaltungreihe zum Hotel Silber bieten wir am 29.04.2017 eine Busfahrt ins Hohenloher Freilandmuseum Wackershofen an mit einem Besuch der vom Haus der Geschichte in einer originalen Zwangsarbeiter-Baracke eingerichteten Ausstellung. In einer Kuratorenführung schildert Rainer Linder die bewegenden Schicksale der ausländischen Arbeitskräfte, die dort einquartiert waren, und das Verhältnis der einheimischen Bevölkerung zu ihnen.

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Deutschlandweit einzigartig: In einer originalen Zwangsarbeiter-Baracke aus der NS-Zeit wird im Hohenloher Freilandmuseum Wackershofen in Schwäbisch Hall eine vom Haus der Geschichte Baden-Württemberg konzipierte und eingerichtete Ausstellung gezeigt. Die Schau in der 160 m² großen „RAD-Baracke" widmet sich den bewegenden Schicksalen der ausländischen Arbeitskräfte, die dort ein- quartiert waren, und dem Verhältnis der einheimischen Bevölkerung zu ihnen.

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Das Fundament für die Einrichtung im Hotel Silber ist gelegt: Am 15.01.2016 wurde die Finanzierungs- und Organisationsvereinbarung zwischen dem Land Baden-Württemberg und der Landeshauptstadt Stuttgart unterschrieben. Ebenfalls unterzeichnet wurde eine ergänzende Bürgerbeteiligungs- und Nutzungsvereinbarung zwischen dem Haus der Geschichte Baden-Württemberg, dem Träger der Einrichtung, und der Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e.V.

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Die Projektgruppe „Hotel Silber" des Hauses der Geschichte ist am 9. November 2015 zu Gast an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg. In einem öffentlichen Vortrag um 18.30 Uhr stellt sie das Hotel Silber und seine Geschichte anhand von ausgewählten Exponaten vor. Der Vortrag findet im Rahmen der seit 2014 bestehenden Kooperation zwischen dem Innenministerium Baden-Württemberg bzw. der Hochschule für Polizei und dem Haus der Geschichte statt.

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Die Dauerausstellung im Hotel Silber wird vom Architekturbüro Wandel Lorch WHL GmbH gestaltet werden. Ein Gutachtergremium empfahl am 27. Juli im Haus der Geschichte Baden-Württemberg, den Entwurf aus Frankfurt zur Grundlage der weiteren Arbeit an der Ausstellung im Gebäude des ehemaligen württembergischen Gestapo-Hauptquartiers zu machen.

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Das Projekt „Hotel Silber" geht einen wichtigen Schritt voran: Heute hat das Haus der Geschichte Baden-Württemberg zusammen mit den Kooperationspartnern Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e.V. sowie der Landeshauptstadt Stuttgart ein konkurrierendes Planungsverfahren in Anlehnung an die RPW 2013 ausgelobt.

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Der Stuttgarter Jurist Fritz Bauer setzte sich schon in den 1950er Jahren für die positive Würdigung der Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 ein. Er war maßgeblich verantwortlich für die Aufarbeitung der Verbrechen des NS-Regimes. Schülerinnen und Schüler des Eberhard-Ludwigs-Gymnasiums zeichnen in einer Wanderausstellung wichtige Stationen seines Lebens nach. Die Ausstellung wird vom 6. November bis zum 8. Dezember 2013 in der Stauffenberg-Erinnerungsstätte im Alten Schloss in Stuttgart gezeigt.

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Anlässlich des Weltfrauentags bietet das Haus der Geschichte Baden-Württemberg am 8. März 2013 um 16 Uhr eine Themenführung durch die Sonderausstellung „Anständig gehandelt – Widerstand und Volksgemeinschaft 1933-1945" an. Es führt die Kuratorin Dr. Cornelia Hecht. Eintritt und Führung sind frei.

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Vor 70 Jahren wurde die Widerstandsgruppe „Die weiße Rose“ von der Gestapo verhaftet. Am 28. Februar 2013 erinnert das Haus der Geschichte Baden-Württemberg in einer Abendveranstaltung mit Text und Musik an die Studenten. Den mutigen Widerstandstaten werden Haltungen aus der nationalsozialistischen „Volksgemeinschaft“ gegenübergestellt. Es liest der bekannte Sprecher Rudolf Guckelsberger. Begleitet wird er von dem virtuosen Akkordeonisten Ulrich Schlumberger.

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Schüler des Kreisgymnasiums Riedlingen haben sich intensiv mit Hitler-Attentäter Claus Graf Stauffenberg beschäftigt. Ihre Ergebnisse präsentieren sie nun in der Ausstellung „Vom Verräter zum Vorbild“ im Haus der Geschichte Baden-Württemberg. Die Schau setzt sich mit dem Wandel des Stauffenberg-Bilds auseinander. Sie eröffnet am Donnerstag, dem 31. Januar 2013, und läuft bis zum 31. März 2013.

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